BBU: Weiterhin aktiv bleiben gegen Nordhorn-Range!
(Bonn, Osnabrück, Nordhorn, 16.07.2010) Nachdem das Verwaltungsgericht
Osnabrück heute die Klage von Kommunen gegen den Bombenabwurfplatz
zurückgewiesen hat, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) e. V. mit Sitz in Bonn seine ablehnende Haltung
zum Luftwaffenübungsplatzes Nordhorn-Range bekräftigt.
Udo Buchholz, BBU-Vorstandsmitglied aus dem benachbarten Gronau: „Der
Dauerlärm, der von Nordhorn-Range ausgeht, ist für die
betroffene Bevölkerung nicht zumutbar. Auch wenn das Gerichtsurteil
zunächst wie ein Nackenschlag wirkt, ruft der BBU die Gegnerinnen
und Gegner des Bombenabwurfplatzes dazu auf, weiterhin aktiv zu
bleiben.“
Der BBU unterstützt bereits seit rund 30 Jahren im Rahmen
seiner Möglichkeiten den Widerstand gegen den Bombenabwurfplatz
Nordhorn-Range. Buchholz: „Es bleibt weiterhin ein langer
Atem erforderlich.“ Der BBU lehnt den Übungsbetrieb
auf der Range aus Lärmgründen, aber auch aus grundlegenden,
friedenspolitischen Erwägungen ab. Zudem weist der BBU darauf
hin, dass sich in der Nähe von Nordhorn-Range mehrere Atomanlagen
befinden, darunter das Atomzentrum in Lingen und die Urananreicherungsanlage
in Gronau.
Informationen über den Widerstand gegen den Bombenabwurfplatz
Nordhorn-Range gibt es auf der Internetseite der Notgemeinschaft
Nordhorn-Range e. V. unter http://www.nordhorn-range-muss-weg.de,
Informationen über die Arbeit des BBU gibt es unter www.bbu-online.de und
telefonisch unter 0228-214032. |